Klima-Thriller vom Rossmann-Gründer: Der neunte Arm des Oktopus


Inhalt (Klappentext):


Eine Klima-Allianz - unsere letzte Chance? 
Der Klimawandel - eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes steht uns bevor. Verändert unsere Erde. Verändert unser aller Leben. Das Fiasko scheint unaufhaltsam. Bis die drei Supermächte China, Russland und die USA einen radikalen Weg einschlagen. Doch wird diese starke Klima-Allianz das Ruder noch herumreißen? 
Die Maßnahmen der Allianz greifen gravierend in das Leben der Menschen ein, und nicht jeder will diese neue Wirklichkeit kampflos akzeptieren. Alle Mittel sind den Gegnern recht, um ihre ökonomischen und machtpolitischen Interessen zu verteidigen. Die Situation spitzt sich dramatisch zu, und plötzlich liegt das Schicksal der Erde in den Händen eines schüchternen Kochs und einer unscheinbaren Geheimagentin. 


 

Rezension:


Der Neunte Arm des Oktopus behandelt ein unglaublich wichtiges Thema, das alle angeht und jeden interessieren sollte. Das bleibt hängen und der Appell, gegen den Klimawandel zu kämpfen, kann nicht oft genug geäußert werden. Dennoch: die Figuren konnten mich leider wirklich nicht überzeugen, weil ich sie nur sehr oberflächlich kennenlernen konnte. Es werden viele Erzählstränge aufgemacht, bei denen ich mich erst zurecht finden musste. Die ersten hundert Seiten haben sich sehr gezogen, danach war es dann zwischendurch aber doch interessant und spannend. Die Mischung aus Sachbuch und Thriller mochte ich, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Gut fand ich vor allem den Realitätsbezug und dass ich zum Nachdenken angeregt wurde.


Obwohl ich Romane mit politischen Themen liebe – vor allem Thriller – so konnte mich der Roman insgesamt aber leider nicht wirklich überzeugen. 

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